Der kalte Saft, egal ob selbst produziert oder gekauft, wird nun mit Gelierzucker zu Gelee eingekocht. Dafür verrührst du die abgemessene Fruchtsaftmenge – das jeweilige Verhältnis ist auf der Gelierzuckerverpackung notiert – mit dem Gelierzucker in einem hohen Topf und bringst das Ganze unter gelegentlichem Rühren zum Kochen. Pektinarme Früchte wie Erdbeeren, Kirschen, Rhabarber oder Holunder gelieren besser, wenn man etwas Zitronensaft hinzufügt. In unseren Rezepten haben wir das berücksichtigt.
Wenn es unter Rühren im Topf sprudelnd kocht, kochst du die Masse vier Minuten und rührst dabei gleichmäßig weiter, damit nichts ansetzt. Bildet sich dabei im Topf Schaum, entferne ihn mit einer Schaumkelle, damit er nachher im Glas nicht für Trübungen im Gelee sorgt.
Am Ende der Kochzeit gibst du für die Gelierprobe etwas Masse auf einen vorab kalt gestellten kleinen Teller: Wenn du ihn schräg hältst und die Masse nicht oder nur sehr langsam verläuft, ist das Gelee fertig, sonst koche es noch ein bisschen weiter und wiederhole die Gelierprobe. Anschließend füllst du das Gelee in vorbereitete Gläser, verschließt sie und lässt das Ganze abkühlen: Fertig ist das köstliche Ergebnis! Noch mehr Infos findest du in unserer bebilderten Schritt für Schritt-Anleitung.