In amerikanischen Backstuben und Haushalten sind Kekse - dort unter dem Titel Cookies - von der Rolle häufig anzutreffen, oft sogar das ganze Jahr über: Sie lassen sich großartig und schnell vorbereiten und warten dann im Kühl- oder Gefrierschrank auf ihren Einsatz. Klassische Mürbeteige eignen sich für diese Zubereitung ganz besonders gut: Sie werden nach dem Kneten zu Rollen geformt, in Backpapier, Bienenwachstücher oder Folie gewickelt und kalt gestellt, bis der Teig fest wird. Unser Rezept für Walnusssterne und -taler beweist, dass sich so mancher Teig für Ausstechkekse mit dieser Methode beschleunigen lässt.
Einfach in Scheiben schneiden
Ist der Teig gut durchgekühlt, schneidest du vor dem Backen einfach die gewünschte Menge in Scheiben und verteilst sie zum Backen auf Bleche. Am besten gelingt das mit einem scharfen Messer oder einem Brotmesser, damit die Scheiben schön rund bleiben. Werden sie doch mal etwas zusammengedrückt, kannst du sie vorsichtig rund nachformen – das funktioniert besonders gut, wenn du die Kekse nicht zu dünn geschnitten hast.
Perfekt für spontanen Besuch
Den restlichen Teig kannst du problemlos wieder kühl stellen: Er hält im Kühlschrank gut zugedeckt einige Tage, im Gefrierschrank sogar einige Wochen. Dann kannst du die Kekse je nach Geschmack und Bedarf an einem anderen Tag frisch backen. Das ist auch perfekt für spontanen Besuch. Dafür kannst du z.B. unsere veganen Schoko-Erdnuss-Cookies auch ganz pur ohne Überzug zu Tee oder Kaffee servieren. Nur etwas Abkühlzeit solltest du ihnen vor dem Genuss gönnen.