Wie du einen
Mürbeteig
zubereitest

Der Mürbeteig ist ein echter Allrounder. Mit wenigen Zutaten kann man schnell und einfach eine knusprige Grundlage für Torten, Kekse oder auch Tartes schaffen. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dir der Teig kinderleicht. Entdecke dazu unsere vielfältigen Rezeptideen was du mit dem Grundrezept alles zubereiten kannst.

Grundrezept Mürbeteig

Die Zutaten

  • 1 Ei
  • Mehl für die Ausstechförmchen

Das Richtige Equipment

  • Waage und/oder Messbecher
  • Schüsseln/Rührschüssel
  • Handmixgerät oder Küchenmaschine
  • Frischhaltefolie/ - dose
  • Teigrolle, Backpapier
  • Teigschaber, Backbleche
  • Topflappen/Geschirrtuch
  • Keksausstecher
  • Holzstäbchen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1

Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Butter klein schneiden und darauf geben. Zucker, Salz und Ei in die Mulde geben.

Schritt 2

Zutaten kurz miteinander verkneten. Dann den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und mit den Händen zügig zu einer Kugel zusammenschieben.

Schritt 3

Teig in Frischhaltefolie wickeln oder in eine Frischhaltedose geben und mind. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Schritt 4

Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder Backpapier ausrollen.

Schritt 5

Plätzchen mit bemehlten Keksformen ausstechen und auf mit Backpapier belegte Backbleche legen.

Schritt 6

Im vorgeheizten Backofens bei 200 °C Ober-/Unterhitze (Umluft 180 °C) 10-12 Minuten backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dann nach Herzenslust dekorieren.

Tipps für deinen Mürbeteig

Die Zutaten für Mürbeteig nicht lange verkneten, sondern nur bearbeiten, bis sie sich gerade verbinden, sonst wird der Mürbeteig eventuell zäh und nicht knusprig. Das gilt auch beim Verarbeiten nach dem Kühlen. Sollte der Teig beim Verkneten wider Erwarten nicht gut binden, esslöffelweise kaltes Wasser zugeben, aber möglichst wenig verwenden, weil er sonst zu klebrig wird.

Beim Weiterverarbeiten darauf achten, dass möglichst wenig zusätzliches Mehl unter den Teig gearbeitet wird, damit er nicht trocken wird. Daher den Teig besser nicht auf Mehl, sonder zwischen zwei Lagen Folie, Backpapier oder großen aufgeschnittenen Gefrierbeuteln ausrollen.

Sollte er beim Ausrollen sehr weich und klebrig sein, Teig mit den Folien nochmals in den Kühl- oder sogar kurz in den Gefrierschrank legen, bis sich die obere Folie problemlos abziehen lässt.

Für Plätzchen den Teig in mehreren Portionen verarbeiten, übrigen Teig inzwischen kühl stellen. Die Plätzchen auf kalte Bleche legen, damit sie vor dem Backen nicht zerlaufen können. Sollten sie nach dem Ausstechen zu weich sein, Plätzchen vor dem Backen nochmals kühl stellen.

Mürbeteig für Tortenböden wird oft blind gebacken. Dafür den Teig ausrollen, in eine mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Form legen und mehrmals mit einer Gabel einstechen. Mit einer Lage Backpapier abdecken, dann getrocknete Hülsenfrüchte zum Beschweren einfüllen. Boden je nach Rezept blind vorbacken, dann Papier und Hülsenfrüchte entfernen (sie können nach dem Abkühlen in einer Dose aufbewahrt und immer wieder zum Blindbacken verwendet werden) und den Boden im Ofen pur knusprig oder mit einer Füllung belegt fertig backen.

 

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